… man kann auch übertreiben …

Tag 2: bis Gargrave, nach Eastern Road Lock 31 (snows.passion.narrowest), ca. 13 Meilen, 13 Schleusen, 1 Tunnel 1,5 km lang. Wetter: zu Beginn leicht bewölkt bis sonnig, anschliessend leichter Nieselregen und zum Schluss Starkregen, kühl.

Wir starten so, dass wir pünktlich auf die halbe Stunde zum Foulridge Tunnel kommen. Alleine auf weiter Flur können wir die gut 20 Minuten lange Fahrt beim Umschalten auf Grün unter den Kiel nehmen. Die Durchfahrt ist von der Breite her komfortabel und mit einem Regenschirm bewaffnet auch angenehm. Die Decke ist überwachsen mit massenhaft Stalaktiten.

Danach führt die Fahrt weiter wieder durch sanfte Hügel und grüne Weiden. Vorbei an Kühen, Schafen und anderen Getieren bis zu den Greenberfieldlocks. Diese drei Locks – so haben wir geplant, sollten heute unsere einzigen sein.

Edwin, der Kapitän …
… und Edwin, der Matrose.
Kein Wunder herrscht hier Wassermangel, die Tore sind ziemlich undicht.

Wiederum mit Hilfe kommen wir gut durch und kurven dann weiter Richtung East Marton – nicht gerade ein schöner Anblick – das erste was wir sehen ist ein riesen grosser Misthaufen. Wir wollen unser Glück weiter vorne versuchen und fahren weiter. Das Weitervorne hat nur nicht so geklappt und nach ein paar scharfen Kurven mit wunderschöner Aussicht erreichen wir die nächste Flight! Black Newton Locks – es sind nur 6 Stück hintereinander. Phu … bis nach Gargrave sind es aber noch einmal vier Stück. Ziemlich erledigt mooren wir nach der letzten Schleuse. Unsere Kraft reicht noch gerade für ein üppiges Abendessen im alten Schwan.