Bevor die Reise weitergeht, muss ich doch noch einmal auf den letzten Tag zurückkommen. Tja, ich habe das mit dem ‚Edwin in den Graben‘ etwas zu wörtlich genommen und einen Randstein mitgenommen. Das linke Vorderrad hat mir das ziemlich übel genommen und so sind wir heute morgen gemütlich in Reservefinken zurück nach Sterling zum Einkaufen.
Gegen Mittag können wir dann die wunderschöne Strecke zwischen Stirling und Fort William starten. Hier werden wir belohnt mit wunderschönen Aussichten: grüne Täler, lauschige Lochs, sprudelnde Wasserfälle und steile Berge (sogar mit Skilift). Zwischenhalt gibt es natürlich, wie bei allen anderen Touris, im Green Welly (zum Glück schon der zweite Tag ohne ‚Wellies‘).
Mit Fort William haben wir nun die Westküste erreicht. Im ersten Shop frage ich nach einer lokalen Karte. Die gute Frau lächelt und sagt: „Sie brauchen keine Karte, es hat nur eine Strasse.“, und die laufen wir nun hin und her.

