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… alles geht einmal zu Ende …

Tag 20: nach Burnley, Reedley Marina, Visitor Mooring, ca. 10.5 Meilen,1 Swing Bridge, 1 Tunnel. Wetter: sonniger als erwartet, ziemlich windig, dass heisst Jacke an, Jacke aus, Jacke an ….

///bounty.fire.hugs

Wir fahren zurück zur Marina. Das bedeutet,

  • wiederum vorbei an kuriosen Werften.
Das Ding ist wohl etwas weit weg vom Meer.
  • wiederum durch die vielen Wasserpflanzen – unterdessen haben wir aber eine Technik mit vorwärts/rückwärts entdeckt, die hilft viel Grünzeug wieder los zu werden.
Es sieht so harmlos aus, das Grünzeugs.
  • eine letzte Swing Bridge
OK, die letzte ist eine Ex Swing Bridge – nicht ganz so anstrengend.
  • wiederum durch den Gannow Tunnel der 559 yds oder eben 511,irgendwas Meter lang ist.
Kommt uns schon ein Boot entgegen oder nicht? Es ist immer wieder eine Überraschung.
  • wiederum ein Pas de deux mit der Autobahn.
… und mit der Landwirtschaft …
  • wiederum Aussicht über das ganze Tal.
Aussicht kurz vor Hapton.
  • wiederum zum Wasserfassen in Rose Grove anlegen, diesmal mit einer lustigen kleinen Barke.
  • wiederum durch die lange Gerade bei Burnley.
Der Damm um Burnley herum …
erlaubt einen Blick hinunter auf die Stadt.

Nun geniessen wir das ‹Campingfeeling› auf der Marina. Gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden.

Letzter Abend und Hochzeitstag feiern im Bistro in der Marina.

… Blackburn – wird unser nächster Wendepunkte …

Tag 17: bis Blackburn, nach der Sour Milk Hall Bridge, ca. 4 Meilen. Wetter: bedeckt, sehr windig, Temperatur gefühlt noch kälter als gestern (auch die Einheimischen tragen nun meistens Jacken), am Nachmittag Aufhellungen.

///patch.grants.assist

Wie heist es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.

Das Wetter und der Zustand des Kanals – beides führt zu einer kurzen Streckenwahl. Seerosen und Wasserpflanzen sind wunderschön in einem Teich oder im Aquarium. Im Kanal sind sie echt mistig. Drei Mal auf 4 Meilen wickeln sie sich (gemischt mit Plastik) um die Schraube. Ausweichen liegt nicht drin, sie erstrecken sich teilweise über die ganze Breite. Kein Wunder sehen wir nur ganz wenige Boote unterwegs.

Für einmal eine ganz andere Aussicht.

Wir halten also bei der erst besten Möglichkeit in der Nähe der Innenstadt und erkunden die Stadt von hier aus zu Fuss.

Gemäss Wikipedia ist Blackburn eine der vielen Industriestädte deren Aufschwung im 19. Jhd. begann und die jede Veränderung der Industrie unmittelbar erlebt.

Im Gegensatz zu den kleineren Orten mit dem gleichen Schicksal hat es hier doch einige Anstrengungen gegeben, den Ort aufzuwerten. Durch eine schöne Fussgängerzone kommen wir zu einer grossen Markthalle.

Fussgängerzone.

Daneben die Kathedrale der Stadt. Von aussen sieht sie aus wie eine typische englische Kathedrale mit viereckigem Turm.

Kathedrale von Blackburn.

Das Innere überrascht sehr. Modern und spannend. Dazu noch einen jungen Organisten der Bach übt. Eine echte Entdeckung.

Die Jesusstatue für einmal nicht richtend über dem Eingangstor sondern segnend über dem Ausgang.
Das Heiligtum. Gut, aus der Nähe sieht der Leuchter aus wie aus Game of Thrones.
Keine Galerie sondern eines von unzähligen Werken, das die Seitenwände der Kathedrale zieren.

Rund um das Theater sind die Bauarbeiten in Gange, es ist zu hoffen, dass die Aufwertung weiter geht.