Heute heisst es für einmal nicht von … bis – wir erkunden die Umgebung.
Erste Station ist der einzige schottische See den es gibt: Lake of Monteith. Ein simpler Kartographenfehler vor hundert Jahren machte aus diesem Loch einen See. Mit einer Nussschale lassen wir uns auf die Insel zur Priory Inchomahome fahren. Eine wunderschöne, verwunschene, stimmungsvolle Insel mit Ruine.
Der Anfang war ja schon gut, was als nächstes?
Wir haben uns Killin ausgesucht. Ein weiterer Ort, der nicht unbedingt von Bussen angefahren wird. Hier treffen wir, neben einem schmucken Städtchen, auf einen doch recht imposanten Wasserfall. Eine schmale Brücke – die sowohl Verkehr, Touristen, Sportler und alles mögliche schlucken muss – führt uns zum Wasser.
Einen Teil des Nachmittags verbringen wir auf dem Loch Lomond – das muss sein, schliesslich habe ich das Lied oft genug singen dürfen (müssen). Der grösste Binnensee (oder müsste ich hier nun auch Binnenloch sagen), ist schmal und unheimlich lang. Im Gegensatz zu unseren Seen aber mit extrem einsamen Stränden. Mit dem Schiff lassen wir uns zur Höhle von Rob Roy fahren. Warum und wieso er dort war kann ich nicht sagen, ich gebe es zu, ich hab es nicht genau verstanden:
Auf dem Rückweg von Loch Lomond nach Callander machen wir dann die Erfahrung mit der kürzesten Strecke auf dem Navi … typisch Touristen! Wir fahren von Balloch nach Menteith über einen Hügel, wunderschön! Es war einfach eine Singeltrackroad … uups.






