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… nun wird es urban …

Tag 7: bis Leeds, Granary Wharf, ca. 6 Meilen, 2 x 3 Treppenschleusen, 1 x 2 Treppenschleusen, 4 Schleusen, 3 Swing Bridges. Wetter: bewölkt, wechselhaft, von Nieselregen bis Sonnenschein, mit Wind kühl.

///farm.ties.stages

Wir fahren sehr früh los und trotzdem sind zwei Boote noch vor uns gestartet. Grund für diesen frühen Start ist die Schleuse von Newlay, die um 8.00 Uhr aufmacht. Das jedenfalls hat uns ein Freiwilliger der Canal- und River Trust gesteckt. Nun, eben nicht nur uns. Kein Problem.

Newlay triple, danke Freiwilligen gibt es wenig zu tun.
Auch drei Treppenstufen sind ein imposanter Anblick.
Edwin mutiert zum Treppenschleusenfahrer.

Vor der ersten Schleuse müssen wir nicht lange warten, vor der zweiten dann doch etwas länger. Nach uns ist noch ein weiteres Boot gestartet und wir werden aufgehalten, damit wir gemeinsam die Schleuse passieren können. Das trifft sich sogar sehr gut, dann können wir uns auch bei den nächsten Schleusen die Arbeit teilen.

Bei der Doppelschleuse müssen wir noch eine kurze Pause einlegen, um die Schraube hat sich ein halbes Feld gewickelt. Mühsam muss das zuerst herausgerissen werden. Dafür kann anschliessend auch wieder anständig gefahren werden.

Alte Mühlen und Brauereien, umgebaut zu Wohnungen.

Langsam wird die Gegend urban – wir kommen auf die Stadt zu. Vor der Schleuse zum Fluss machen wir neben einem Hilton fest und legen eine kurze Pause ein.

… auf dem Weg in die Stadt …

Tag 6: bis Rodley, vor Rodley Swing Bridge, ca. 7 Meilen, 1x 3 Treppenschleusen, 1 x 2 Treppenschleusen, 8 Swing Bridges. Wetter: leicht bewölkt und viel T-Shirt-Wetter.

///toned.softly.parts

Wir haben Glück. Obwohl wir als letzte gestartet sind erreichen wir den Zweier kurz vor der Einfahrt unseres Partnerbootes – gleiche Marina, zwei Herren, die auch für drei Wochen unterwegs sind. Gemeinsam meistern wir die Schleuse – dieses Mal ohne Hilfe eines Schleusenwärters. Gemütlich wechseln wir uns ab bei den nächsten Brücken und helfen einander beim Wasseraufnehmen und meistern auch noch gemeinsam den Zweier. Die Strecke ist weniger ländlich. Eine Zeitlang fahren wir der Bahn entlang, dazwischen unterschiedliche Wohnquartiere.

Die beiden bleiben über Mittag in Apperley Bridge und wir fahren noch den letzten Teil bis Rodley.

Einkaufen in Rodley – Pustekuchen – es gibt gefühlte 100 Nagelstudios und Hairdresser, aber keine einzige Einkaufsmöglichkeit.

Abendstimmung über Rodley.

Dafür finden wir das nächste Tier zum Abendessen – eine Eule! Edwin wählt natürlich die Pie ‹drunken owl› und ich versuche mich einmal mit Yorkshire Pudding – Pudding?